Universitätsklinik für Neurochirurgie

Die Universitätsklinik für Neurochirurgie am Inselspital ist eine international renommierte Klinik für die operative Behandlung von Erkrankungen des Gehirns und der Wirbelsäule. Hier bieten wir Ihnen einen umfassenden Einblick in unsere Klinik und erleichtern den Kontakt zu uns. Herzlich willkommen!

Zufriedenheit
Bestnoten von unseren Patienten
Exzellenz
Zertifiziertes Hirntumor- & Wirbelsäulenzentrum
Innovation
Modernste OP-Technologien wie Monitoring und Mapping

Zweitmeinung

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Unseren internationalen Patienten steht unser Insel International Center hilfreich zur Seite.

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Seit einiger Zeit bietet das Hörimplantate-Zentrum des Inselspitals das auditorische Hirnstamm-Implantat (kurz ABI von engl. auditory brainstem implant) an. Es erweitert das Angebot an Hörimplantaten und Therapien für schwerhörige oder taube Patient:innen. Dieser interdisziplinäre Eingriff, durchgeführt von HNO-Chirurgen, HNO-Ingenieuren und Neurochirurgen des Inselspitals, wird durch die Expertise von Prof. Dr. Robert Behr unterstützt, einem weltweit angesehenen Pionier auf diesem Gebiet. Er ist eigens für diese seltene und anspruchsvolle Operation aus dem Ausland angereist.

Video: Ein Blick hinter die Kulissen einer ABI-Implantation

Der Neurochirurg Prof. Dr. Behr hat diesen Eingriff nicht nur selbst auf der ganzen Welt durchgeführt, sondern auch Neurochirurg:innen und HNO-Ärzt:innen aus Asien, Amerika, Afrika und Europa in die ABI-Implantation eingeführt. Er war weltweit der erste Chirurg, der eine elektronische Mikrosonde direkt an den Hörnervenkern im Stammhirn eines Patienten angebunden hat. Seither hat er mehr als 180 dieser anspruchsvollen Operationen durchgeführt – meist bei Kindern.

Ein auditorisches Hirnstamm-Implantat kommt zum Einsatz bei Störungen im Bereich des Hörnervs, welche eine Weiterleitung des Gehörten zum Hirnstamm behindern oder blockieren. Das resultierende Hörerlebnis mit dem Implantat ermöglicht eine Verbesserung des Lippenlesens und die Unterscheidung von Alltagsgeräuschen. In Ausnahmefällen kann sogar ein freies Wortverständnis erreicht werden.

Der Eingriff erfordert eine enge Zusammenarbeit über verschiedene Disziplinen hinweg: Interdisziplinär wird im Vorfeld evaluiert, ob ein Patient für einen solchen Eingriff geeignet ist. Bei der Operation selbst platziert der Neurochirurg die Elektroden auf dem Hirnstamm in Zusammenarbeit mit den HNO-Chirurgen und HNO-Ingenieuren, die für die Messungen zuständig sind. Eine wichtige Rolle spielen auch Anästhesie und Pflege.

Nach dem Eingriff folgt die Hörrehabilitation durch die HNO-Abteilung. HNO-Ingenieure, HNO-Hörakustiker und Logopäden begleiten Patienten mit einem ABI über einen längeren Zeitraum zur Optimierung der Geräteeinstellungen und damit des Hörerlebnisses.

News

Seit einiger Zeit bietet das Hörimplantate-Zentrum des Inselspitals das auditorische Hirnstamm-Implantat (kurz ABI von engl. auditory brainstem implant) an. Es erweitert das Angebot an Hörimplantaten und Therapien für schwerhörige oder taube Patient:innen. Dieser interdisziplinäre Eingriff, durchgeführt von HNO-Chirurgen, HNO-Ingenieuren und Neurochirurgen des Inselspitals, wird durch die Expertise von Prof. Dr. Robert Behr unterstützt, einem weltweit angesehenen Pionier auf diesem Gebiet. Er ist eigens für diese seltene und anspruchsvolle Operation aus dem Ausland angereist.

Video: Ein Blick hinter die Kulissen einer ABI-Implantation

Der Neurochirurg Prof. Dr. Behr hat diesen Eingriff nicht nur selbst auf der ganzen Welt durchgeführt, sondern auch Neurochirurg:innen und HNO-Ärzt:innen aus Asien, Amerika, Afrika und Europa in die ABI-Implantation eingeführt. Er war weltweit der erste Chirurg, der eine elektronische Mikrosonde direkt an den Hörnervenkern im Stammhirn eines Patienten angebunden hat. Seither hat er mehr als 180 dieser anspruchsvollen Operationen durchgeführt – meist bei Kindern.

Ein auditorisches Hirnstamm-Implantat kommt zum Einsatz bei Störungen im Bereich des Hörnervs, welche eine Weiterleitung des Gehörten zum Hirnstamm behindern oder blockieren. Das resultierende Hörerlebnis mit dem Implantat ermöglicht eine Verbesserung des Lippenlesens und die Unterscheidung von Alltagsgeräuschen. In Ausnahmefällen kann sogar ein freies Wortverständnis erreicht werden.

Der Eingriff erfordert eine enge Zusammenarbeit über verschiedene Disziplinen hinweg: Interdisziplinär wird im Vorfeld evaluiert, ob ein Patient für einen solchen Eingriff geeignet ist. Bei der Operation selbst platziert der Neurochirurg die Elektroden auf dem Hirnstamm in Zusammenarbeit mit den HNO-Chirurgen und HNO-Ingenieuren, die für die Messungen zuständig sind. Eine wichtige Rolle spielen auch Anästhesie und Pflege.

Nach dem Eingriff folgt die Hörrehabilitation durch die HNO-Abteilung. HNO-Ingenieure, HNO-Hörakustiker und Logopäden begleiten Patienten mit einem ABI über einen längeren Zeitraum zur Optimierung der Geräteeinstellungen und damit des Hörerlebnisses.

Medientipps

Seit einiger Zeit bietet das Hörimplantate-Zentrum des Inselspitals das auditorische Hirnstamm-Implantat (kurz ABI von engl. auditory brainstem implant) an. Es erweitert das Angebot an Hörimplantaten und Therapien für schwerhörige oder taube Patient:innen. Dieser interdisziplinäre Eingriff, durchgeführt von HNO-Chirurgen, HNO-Ingenieuren und Neurochirurgen des Inselspitals, wird durch die Expertise von Prof. Dr. Robert Behr unterstützt, einem weltweit angesehenen Pionier auf diesem Gebiet. Er ist eigens für diese seltene und anspruchsvolle Operation aus dem Ausland angereist.

Video: Ein Blick hinter die Kulissen einer ABI-Implantation

Der Neurochirurg Prof. Dr. Behr hat diesen Eingriff nicht nur selbst auf der ganzen Welt durchgeführt, sondern auch Neurochirurg:innen und HNO-Ärzt:innen aus Asien, Amerika, Afrika und Europa in die ABI-Implantation eingeführt. Er war weltweit der erste Chirurg, der eine elektronische Mikrosonde direkt an den Hörnervenkern im Stammhirn eines Patienten angebunden hat. Seither hat er mehr als 180 dieser anspruchsvollen Operationen durchgeführt – meist bei Kindern.

Ein auditorisches Hirnstamm-Implantat kommt zum Einsatz bei Störungen im Bereich des Hörnervs, welche eine Weiterleitung des Gehörten zum Hirnstamm behindern oder blockieren. Das resultierende Hörerlebnis mit dem Implantat ermöglicht eine Verbesserung des Lippenlesens und die Unterscheidung von Alltagsgeräuschen. In Ausnahmefällen kann sogar ein freies Wortverständnis erreicht werden.

Der Eingriff erfordert eine enge Zusammenarbeit über verschiedene Disziplinen hinweg: Interdisziplinär wird im Vorfeld evaluiert, ob ein Patient für einen solchen Eingriff geeignet ist. Bei der Operation selbst platziert der Neurochirurg die Elektroden auf dem Hirnstamm in Zusammenarbeit mit den HNO-Chirurgen und HNO-Ingenieuren, die für die Messungen zuständig sind. Eine wichtige Rolle spielen auch Anästhesie und Pflege.

Nach dem Eingriff folgt die Hörrehabilitation durch die HNO-Abteilung. HNO-Ingenieure, HNO-Hörakustiker und Logopäden begleiten Patienten mit einem ABI über einen längeren Zeitraum zur Optimierung der Geräteeinstellungen und damit des Hörerlebnisses.