Der 1. Platz beim Forschungspreis Onkologiepflege geht in diesem Jahr an ein interdisziplinäres Team der Insel Gruppe und Berner Fachhochschule Gesundheit.

Die akademische Fachgesellschaft Onkologiepflege verleiht Preise für die besten Forschungsprojekte zum Thema Onkologiepflege. In diesem Jahr geht der 1. Platz an ein Team der Akademie-Praxis-Partnerschaft BFH & Insel Gruppe für ihre Untersuchung und Evaluation zur Rolle der Nurse Practitioner in der onkologischen Pflege. An der Arbeit beteiligt waren Mitarbeitende der Universitätsklinik für Neurochirurgie und der Berner Fachhochschule Gesundheit. Eine solche Akademie-Praxis-Partnerschaft hat zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis aktiv zu fördern.

Forschungsprojekt

Das mit dem 1. Platz ausgezeichnete Forschungsprojekt beleuchtet den Einfluss einer Nurse Practitioner, einer medizinischen Praxiskoordinatorin, auf ein interdisziplinäres Behandlungsteam. Die Untersuchung mit dem Titel «Stationäre Versorgung von Menschen mit einem malignen Hirntumor durch ein Team von Nurse Practitioners – eine Rollenevaluation» konnte aufzeigen, dass die visionäre Rolle der Nurse Practitioner in der Gesundheitsversorgung einen wichtigen Beitrag zu einer besseren und effizienteren Patientenversorgung leisten kann. Darüber hinaus verbessert eine medizinische Praxiskoordinatorin die Zusammenarbeit aller Beteiligten und fördert so die Arbeitszufriedenheit im Team.

Preisträgerinnen und Preisträger

Franziska Geese, Akademie-Praxis-Partnerschaft BFH & Insel Gruppe, Berner Fachhochschule Gesundheit, Sabine Molls, Universitätsklinik für Neurochirurgie Inselspital, Insel Gruppe AG; Philippe Schucht, Universitätsklinik für Neurochirurgie Inselspital, Insel Gruppe AG; Andreas Raabe, Universitätsklinik für Neurochirurgie Inselspital, Insel Gruppe AG; Kai-Uwe Schmitt, Akademie-Praxis-Partnerschaft BFH & Insel Gruppe, Berner Fachhochschule Gesundheit

Preisverleihung

Der Preis ist mit 1’500 Schweizer Franken dotiert und wird am 23. Schweizer Onkologiepflege-Kongress am 15. September 2021 in Bern überreicht.

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